Welche Sockelleiste passt zu meinem Boden?
Berliner Profil
Hamburger Profil
Ahorn Sockelleiste
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Buche Sockelleiste
Eiche Sockelleiste
Graue Sockelleiste
Nussbaum Sockelleiste
Nussbaum Sockelleiste
Weiße Sockelleisten
Die Farbe Ihrer Sockel
Um die richtige Leiste für Ihren Fußboden zu finden, sollten Sie sich am besten einige Muster im Direktvergleich ansehen. Die Farbe spielt bei der Auswahl eine sehr wichtige Rolle. So kann die Sockelleiste z.B. in der Farbe des Fußbodens gewählt werden. In kleinen Räumen kann dies jedoch schnell einengend wirken.
Eine Sockelleiste in Farbe der Wand (meist weiß) hingegen, lässt einen Raum weiter (großzügiger wirken, als jede andere Möglichkeit.
Die Form der Fußleisten
Die Form der Fußleiste ist ein weit unterschätzter Faktor, wenn es um die Raumwirkung geht. Sowohl der „Stil“ Ihrer Leiste, als auch die Breite der Leiste, können die Raumwirkung stark verändern.
So erkennt jedermann z.B. sofort die typischen Sockelleisten, welche für Laminatböden im Low-Cost Bereich verwendet werden. Solch eine Fußleiste sollte in keinem Fall zu einem hochwertigen Parkettboden verlegt werden.
Traditionell kontra schlicht & schnörkellos
Meist empfinden Menschen traditionelle Profile, wie z.B. die unten beschriebenen (Berliner & Hamburger Profil) als eher passend, wenn es sich um einen Dielenboden mit rustikaler Wirkung handelt. Moderne Dielenböden oder auch Fertigparkett mit Fase / Betonung der Dielenoptik hingegen, werden meist mit einer schlichten, weißen Sockelleiste versehen.
Die passenden Sockelleisten finden
Wichtig bei der Auswahl der Leisten ist, dass die Deckbreite ausreicht, um die Randfuge des Parketts abzudecken. Bei Massivparkett kann die Randfuge aufgrund von Quell- und Schwindverhalten des Holzes vorbeugend relativ groß gewählt worden sein. Hier ist meistens eine Breite von mindestens 20 mm einzuhalten. Bei Fertigparkett reicht in der Regel eine Breite von knapp 16 mm.
Sinn und Zweck einer Sockelleiste
Sockelleisten sollen in der Regel die Fuge zwischen dem Fußboden und der Wand überdecken. Bei Holz- und Laminatböden beträgt diese Fuge meist bis zu 15mm – ganz schön viel. Außerdem soll die Sockelleiste natürlich die Wand vor Beschädigungen bei der Parkettpflege schützen. Nicht umsonst nannte man die edlen Stücke früher auch „Scheuerleisten“.
Massive oder Furniersockelleisten?
Man unterscheidet außerdem massive und furnierte Sockelleisten. Beide sind aus Echtholz gefertigt, wobei die „Furnier-Version“ durch den geringen Hartholzanteil etwas günstiger sind. Beide Varianten können entweder genagelt oder mit Schrauben montiert werden. Die meisten Sockelleisten als Standardvarianten Eiche Sockel und Buche Sockel erhältlich. Immer eine Überlegung wert, sind Alu Sockelleisten sowie die nachfolgend aufgeführten Varianten.
Mögliche Formen Ihrer neuen Sockelleiste
Nachfolgend haben wir eine kurze Übersicht der weiteren möglichen Sockelleisten-Profile aufgelistet. Am hochwertigsten wirken Profile wie z.B. das Berliner-Profil oder das Hamburger-Profil. Beide sind sowohl Naturfarben, als auch in weiß erhältlich. Das „Berliner“ aber auch das „Hamburger“ Profil unterscheiden sich in Ihrem Aussehen komplett von herkömmlichen Sockeln.
Früher wurden sie in Villen, Schlössern und Herrenhäusern verbaut.
Heute findet man diese „schön verschnörkelten“ Profile aber auch in Altbauwohnungen von Innenstädten. Ganz besonders passt der Stil zu Holzböden wie z.B. die Landhausdiele. Natürlich haben wir auch schlichte Profile im Programm, welche optisch nicht herausstechen und einfach nur die Randfuge überdecken.
Sockelleisten aus Massivholz
Der Vorteil von Massivholzsockelleisten ist ihr natürliches Aussehen. Fußleisten aus massivem Holz enthalten auch einmal „wildere“ Bereiche der Holzmaserung. So kann eine massive Leiste aus Buchenholz gerne auch einmal sehr dunkle Streifen oder gar kleine Astlöcher enthalten. Im Gegensatz zu furnierten oder gar „folierten“ Fußleisten, passt die massiv Ausführung auch zu rustikalen Böden, welche von Natur aus bereits „unruhiger“ wirken.
Warum Massivholz Sockel verschraubt werden sollten
Eine Massivholz Fußleiste tendiert jedoch meist dazu, ihre Form leicht verändern zu wollen. Genau wie jedes Stück Holz, verändert auch die Massivsockelleiste Ihre Ausmaße bei Schwankungen der Luftfeuchtigkeit. Daher sollten sie stets mit Dübel & Schraube montiert werden. Das benötigt bei der Montage zwar etwas mehr Aufwand, ist aber langfristig die bessere Lösung.
Sockelleisten aus MDF / HDF
Die günstigste Möglichkeit ist es, MDF, HDF Sockelleisten zu kaufen. Hierbei handelt es sich um gepresste Holzfasern, die mit einer Folie überzogen werden. Die Folie hat genau wie bei Laminatböden die Optik einer Holzoberfläche. Weil zur Herstellung nur Fasern und keine ganzen Holzleisten benötigt werden, ist diese Art von Fußleisten besonders günstig.
Vorteile von Sockel & Fußleisten aus MDF
]MDF Sockel überzeugen nicht nur durch ihren geringen Preis. Da sie nicht aus Massivholz bestehen, verändern sie ihre Ausmaße auch nicht wie Massivholz. Sie können daher einfach mit Nägeln, bzw. Drahtstiften in der Wand befestigt werden. Da sie außerdem sehr flexibel sind, eignen sie sich auch zur Überbrückung bzw. Kaschierung leichter Unebenheiten im Boden. Hierzu biegt man einfach die Leiste über die betreffende Bodenwelle und fixiert sie gleichzeitig mit Nägeln in der Wand.
Nachteile von MDF Fußleisten
Der einzige bekannte Nachteil von MDF Leisten ist, dass die Folie bei Beschädigung leicht abplatzen kann. Da kommt z.B. dann vor, wenn die Sockelleiste mit Nägeln befestigt wird und dabei der Hammer abrutscht. Es kann aber auch im Nachhinein vorkommen, dass z.B. eine Katze oder andere Haustiere, die Leiste mit ihren Krallen beschädigen.
MDF Laminat Sockelleisten
MDF Sockelleisten kommen eigentlich aus dem Bereich der Laminatherstellung, da sie denselben Werkstoff zur Grundlage haben. MDF Laminat Sockel können jedoch ohne Bedenken auch auf Parkettböden verwendet werden. Lediglich bei sehr „wilden“ Sortierungen mit vielen Ästen oder Streifen, könnte die künstlche Maserung einer MDF Leiste unpassend wirken. Entscheidet man sich z.B. für weiße Sockel, ist tritt dieses Problem nicht auf.
Wissenswertes zu Aluminium Sockelleisten
Aluminium (Alu) Sockelleisten werden häufig in repräsentativen Gebäuden – z.B. Bankhäuser, Versicherungen etc. – verbaut.
Auch zu hochwertigen Parkettböden oder zu Epoxidharzböden passen Alu Fußleisten hervorragend. Das matte Aussehen der Alu Leiste harmoniert z.B. mit der matten Oberfläche eines geölten Nussbaum Bodens.
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Wichtiges zur Montage von Alu Sockelleisten
Alu Fußleisten lassen sich leider nicht wie gewöhnliche Sockel montieren. Weder die Verschraubung, noch die Montage mit Nägeln ist möglich. Daher werden Alu Sockelleisten mit einer Speziellen „Unterschiene“ montiert. Diese dient dem Einrasten der eigentlichen Sockelleiste und wird zuvor auf die Wand geschraubt. Anschließend klickt man die Leiste nur noch auf die Schiene. Auch beim Zuschneiden der Alu Leisten muss man anders vorgehen. Ein spezielles Sägeblatt sollte in der „Kapp/Gehrungssäge“ montiert werden, damit saubere Schnitte gelingen und das Sägeblatt nicht stumpf wird. Der Untergrund sollte außerdem besonders eben sein, da sich echtes Aluminium nicht so leicht verbiegen lässt. In Altbauwohnungen sollte somit besser auf „hybride“ Lösungen geachtet werden.
Der „Hybrid“ – Holzsockel mit Alu Optik
Als eine Art Mischprodukt sind Alu Sockelleisten auf Holz erhältlich. Hierbei handelt es sich um eine täuschend echte Nachbildung von Aluminium, welches als Folie über einen Holzsockel gezogen wird. Der Vorteil: Sowohl die Montage mittels Nägeln/Schrauben als auch das Sägen mit einem normalen Holzsägeblatt sind möglich. Zudem ist der Preis wesentlich attraktiver als bei „echten“ Aluminium Sockelleisten.
Sockelleisten richtig montieren
Weil es für die Montage von Sockelleisten verschiedene Möglichkeiten gibt, die in Ihrem Fall nicht immer passend sein müssen, haben wir hier die bekanntesten Methoden beschrieben.
Sockelleisten geschraubt montieren – Kurzanleitung
Die geschraubte Montage von Sockelleisten ist weit verbreitet und vor allem aufgrund ihrer Dauerhaftigkeit sehr beliebt. Im Falle einer Renovierung können die Leisten einfach abgenommen und z.B. nach dem Streichen ohne Komplikationen wieder montiert werden. Dafür ist die Montage etwas aufwendiger als z.B. die Anbringung mit Nägeln.
Zunächst wird die Sockelleiste mit einer Gehrungssäge bzw. „Kappsäge“ auf den richtigen Winkel zugeschnitten. Anschließend markiert man sich die Lochmarken in regelmäßigen Abständen. Der Abstand zwischen den Löchern sollte dabei stets ca. 50-60 cm betragen. Wird zuwenig Abstand gelassen, wird die Optik beeinträchtigt – lässt man zu viel Abstand, liegt die Sockelleiste meist nicht überall gleichmäßig an.
Video: Sockelleisten mit Schrauben montieren
Sockelleisten mit Nägeln montieren – Kurzanleitung
Die wesentlich einfachere Methode ist die Montage mit Nägeln, bzw. „Drahtstiften“. Hierbei drückt man die Sockelleiste nach dem Zuschneiden einfach passend an die Wand und setzt einen Nagel an. Der Nagel wird nun durch die Leiste hindurchgetrieben. Man sollte hierbei engere Abstände setzen als bei der geschraubten Montage. Ca. alle 20 cm sollte ein Nagel angesetzt werden.
Wer mit Hammer und Nägeln noch nicht so geübt ist, kann auch einfach die Leiste auf einen Harten Untergrund legen und alle Nägel bereits ansetzen, bzw. einige Milimeter in die Sockelleiste treiben. Das macht die anschließende Montage an der Wand deutlich einfacher, weil der Nagel nicht mehr abrutschen kann.