Profi-Beratung
Parkett kauft man nur ein Mal. Darum muss der Parkettboden perfekt zu Ihren Ansprüchen und den baulichen Gegebenheiten passen.
Parkett kauft man nur ein Mal. Darum muss der Parkettboden perfekt zu Ihren Ansprüchen und den baulichen Gegebenheiten passen.
140.000 Quadratmeter pro Jahr.
Diese Erfahrung ist wertvoll. Wir wissen genau, worauf es bei der Parkett-Verlegung ankommt.
Unsere Parkettböden halten ein Leben lang. Dafür sorgt die Produktqualität und unsere Profi-Verlegeteams.
boden360.de ist Ihr Profi-Dienstleister für Parkettböden in ganz Deutschland. Unsere Verlegeteams haben viele Tausend Quadratmeter an Erfahrung beim Thema Parkett verlegen und Dielen verlegen. Vertrauen Sie unserer Expertise und setzen Sie nicht auf Billig-Anbieter 🙂
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Der Weg zu Ihrem Traum-Parkettboden scheint einfach. Damit Sie nach dem Parkett-Kauf keine böse Überraschung erleben, beraten wir Sie zuvor ausgiebig. Denn ein Parkettboden ist eine Entscheidung, die man nicht jedes Jahr trifft. Unsere erfahrenen Verleger und Bauleiter klären Sie auf über alles was wichtig ist.
So gibt es beispielsweise viele Parkettarten oder Holzarten, die nicht für Fußbodenheizung geeignet sind. Auch die erwartete Beanspruchung und nicht zuletzt der Preis des Parketts sind Faktoren, die im Beratungsgespräch erörtert werden.
Jeder Parkettboden ist einzigartig – genau wie Sie und Ihr Bau- oder Renovierungsvorhaben. Vielleicht haben Sie schon konkrete Vorstellungen von Ihrem Parkettboden.
Kontaktieren Sie den Fachbetrieb in Ihrer Nähe und konkretisieren Sie Ihren Traum. Gemeinsam besprechen wir die Gegenebheiten vor Ort (Untergrund, Fußbodenheizung, Einsatzgebiet) und finden die richtige Ausführung Ihres Parkettbodens (Massiv, Fertigparkett, Dielen etc.)
Kauft man besser Fertigparkett oder Massivparkett?
Fertigparkett und Massivparkett sind zwei grundverschiedene Dinge. Sie unterscheiden sich sowohl in der Materialstärke als auch in der Gesamtlebensdauer. Fertigparkettböden bestehen meist aus 2 bzw. 3 verschiedenen Schichten, die miteinander verleimt sind. Dies sorgt einerseits dafür, dass der Parkettboden kaum noch „arbeitet“ und somit nur wenige Fugen aufweist.
Eine ähnliche Falle wie HDF-Fertigparkett stellen Furnierböden dar. Hierbei wird auf die Trägerschicht (meist ebenfalls aus HDF) noch ein Furnier (weniger als 1mm dick) als Nutzschicht aufgetragen. Keramikversiegelungen sollen die fehlende Materialstärke ersetzen und somit eine angemessene Lebensdauer nach dem Parkettboden kaufen ermöglichen.Eine Renovierung von Furnierböden ist nicht möglich. Die Kosten für Furnierböden bewegen sich dazu meist im oberen Preissegment. Ist der Furnierboden teurer als ein hochwertiges Laminat, gibt es meist keinen rationalen Grund für den Kauf.
Lamparkett ist ein Sonderfall der Parkettböden. Aufgrund seines unvorteilhaften Verhältnisses von Stabbreite zu Stabdicke, neigt es zu starken Verwerfungen/Verformungen, sobald es zu arbeiten beginnt. Selbst Parkettkleber mit höchster Klebekraft und Schubfestikeit kommen hierbei an ihre Grenzen.
Dies kann im Extremfall sehr unschön werden. Die Steigerung: mit jeder Renovierung wird Lamparkett dünner und die Stabilität damit noch schlechter. Wenn überhaupt, sollte man nur solches Parkett kaufen, welches aus Esche oder Eiche besteht. Eiche Parkett, aber auch Esche und Buche Parkett arbeiten relativ wenig und weisen daher auch kaum Verwerfungen auf.
Wie lange lebt ein Parkettboden?
Faktor 1 sollten Sie beim Parkett kaufen sehr gut überdenken. Einmal fest verlegt ist das Entfernen des Parkettbodens nur mit sehr großem Aufwand zu bewerkstelligen. Die Kosten für die Renovierung sind meist sehr viel geringer.
Massivparkett weist meist mindestens 8mm Schichtdicke auf und ist somit für die nächsten beiden Generationen bereits gesicherter Bestand. Eine sehr gute Versiegelung kann die Lebensdauer nach dem Parkett kaufen spürbar erhöhen – ist jedoch auch kein Wundermittel. Wie bereits oben beschrieben raten wir daher dringend von Furnierböden und Fertigparkett mit sehr geringer Nutzschicht ab.
Faktor 2 (Parkettpflege bzw. Parkettreiniger) bedeutet, dass Sie Ihr Parkett einerseits schonen (Hausschuhe) und andererseits immer die nötige Pflegeschicht auftragen. Immer wieder treffen wir Parkettböden an, die 30 Jahre oder älter und noch immer in tadellosem Zustand sind. Dies sind Musterbeispiele für gut gepflegte Parkettböden. Wenn die Pflege komplett außer Acht gelassen wird, kann der neu gekaufte Parkettboden auch schon nach 5 Jahren abgelaufen sein. Wohl dem, der dann noch eine Nutzschicht von weniger als 3 mm hat.
Für wen ist Klick-Parkett geeignet?
In den vergangenen 10 Jahren hat sich Klick Parkett zum meist verkauften Parkettboden auf der Welt entwickelt. Durch die hohen industriellen Standards und die enorme Geschwindigkeit bei der Produktion überzeugt Klick Parkett durch erstklassige Qualität und schwer gegenzuwiegende Preisvorteile.
Klick Parkettboden wird daher nicht nur von Laien gerne gekauft. Auch eingefleischte Profi-Verleger nutzen die Vorteile von Klick-Holzböden für ihre Kunden. Denn die schnelle Verlegung ermöglicht besonders günstige Preise für die Dienstleistung und sichert professionellen Verlegern ihre tägliche Arbeit.
Einmal verlegt, ändert Klick Parkett seine Ausmaße kaum noch. Durch die gegenseitige Verleimung der einzelnen Schichten wird eine hervorragende Zug und Biege Stabilität erreicht. Im Gegensatz zum ursprünglichen Massivparkettboden weist Klick Parkett daher kaum noch Fugen auf.
Wo kann man Parkett kaufen?
Parkett kann man bei verschiedenen Händlern kaufen. im Baumarkt ist Parkett oft etwas günstiger, hier können aber Qualität und Lagerbedingungen nicht immer den Erwartungen entsprechen. Im Holzfachhandel wird dagegen genau auf die Faktoren geachtet, die für eine gute Lagerung wichtig sind. Auch die Qualität des Holzes ist oft besser. Eine weitere Einkaufsmöglichkeit ist der Online-Handel. Hier kommt es eindeutig auf die Fachkenntnis und die Vertrauenswürdigkeit des Händlers an. Wo kauft man Parkett am besten? Die meisten Bodenverleger, Schreiner und Tischler haben sehr gute Einkaufsquellen, sie arbeiten mit bekannten Herstellern von Parkett zusammen, bieten eine ausführliche Beratung und wissen über Qualitätsunterschiede, Lagerung und Verarbeitung bestens Bescheid.
Ein Landhausdielen Parkettboden kauft man in der Regel aufgrund seiner einzigartigen Dielenoptik. Die Landhausdiele wird aus einem einzigen Stück Holz gefertigt. Nur so ist die durchlaufende, gleichmäßige Maserung möglich. Um die Optik einer Diele noch stärker hervorzuheben, können Landhausdielen mit einer sogenannten „Fase“ versehen werden. Bei einer Fase, oder auch „V-Fuge“ ist die Kante der Landhausdiele leicht abgeschrägt. So zeichnet sich bei der fertig verlegten Fläche jede einzelne Diele von den anderen ab. Was früher auf natürliche Weise (z.B. durch das Arbeiten des Holzes) auftrat, wird bei Landhausdielen gerne kopiert.
Moderne Landhausdielen weisen kaum noch Fugenbildung auf. Meist werden diese durch einen Klick-Mechanismus miteinander verriegelt. Dies minimiert die Fugenbildung in hohem Maße. Die altgediente Verbindung von Nut und Feder mittels Leim sollte bei der Verlegung besser außen vorgelassen werden.
Landhausdielen mit Nut und Feder Verbindung sollten stattdessen vollflächig verklebt werden. Hierbei wird das Quell- und Schwindverhalten der Diele ebenfalls minimiert.
Die vollflächige Verlegung von Landhausdielen sollte der schwimmenden Verlegung in jedem Falle vorgezogen werden. Die Verlegung mit einem Parkettkleber bringt nicht nur eine Minimierung des Geh- und Raumschalles mit sich. Auch das Gefühl beim Begehen der Landhaus Dielen ist wesentlich angenehmer.
Buche Parkett: Noch vor 50 Jahren gab es in deutschen Wohnzimmern fast ausschließlich Eiche Parkett. Seit etwa 20 Jahren geht der Trend verstärkt über zu Buche Parkett. Parkett aus Buchenholz ist im Vergleich mit anderen Holzarten preislich besonders attraktiv. Hinzu kommt die weiche Maserung, die auch optisch das Gefühl von Wärme vermittelt.
Kauft man einen Parkettboden aus Buchenholz ist im Vergleich mit anderen Holzarten besonders hart. So ist die Oberfläche z.B. sehr resistent gegen Abrieb. Auch herunterfallende Gegenstände oder Stöckelschuhe können einem Buche Parkett so schnell nichts anhaben. Dies ist z.B. bei Weichhölzern wie Fichte oder Tanne nicht der Fall. Buche Parkett ist außerdem meist frei von sog. „Windrissen“. Da Buche recht kurze Holzfasern aufweist, sind kaum Schwachstellen im Holz vorhanden. Die Gefahr, dass der Parkettstab nach der Verlegung an einer Schwachstelle „reißen“ kann, besteht bei Buche Parkett kaum.
Im Preisvergleich mit anderen Parkettarten ist Buche eines der günstigsten Parkett-Hölzer. Dies liegt am hierzulande recht großen Vorkommen der Buche. Außerdem wächst die Buche sehr schnell und verursacht geringere Kosten beim Anbau, als z.B. Kirschbäume oder auch Eiche Parkett.
Einer der gravierendsten Nachteile von Buche Parkett ist das „starke Arbeiten“ von Buchenholz. Jede Holzart reagiert auf Veränderungen der Luftfeuchtigkeit mit leichtem „aufquellen“ oder „zusammenziehen“. D.h. es entstehen zwischen den einzelnen Stäben/Dielen leichte Fugen.
Weil Buche Parkett besonders stark auf solche Schwankungen reagiert, kann dies besonders bei Massivparkett zu Fugen von bis zu 3 mm Größe kommen – selbst dann, wenn der Boden mittels Parkettkleber verlegt wurde.. Eine schöne, einheitlich aussehende Oberfläche ist hier nicht mehr gewährleistet.
Buche Parkett reagiert nicht nur auf Feuchtigkeit sondern auch auf Sonneneinstrahlung. Als Parkettbesitzer kennen Sie es wahrscheinlich: Wo mehrere Jahre ein Teppich lag oder Möbel standen, ist der Parkettboden noch immer sehr hell. Alle umliegenden Stellen sind hingegen dunkler oder sogar „vergilbt“.
Buche reagiert auf Sonneneinstrahlung besonders stark mit Vergilbung. Hier hilft nur: das Parkett schleifen und anschließend neuversiegeln.
Wenn es dennoch ein Buche Parkett sein soll, entscheiden Sie sich besser für die Fertigparkett-Variante. Buche Fertigparkett lässt sich meist zumindest einmal renovieren und neigt kaum zur Bildung von Fugen.
Dennoch sollten Sie Buche Fertigparkett nicht auf Fußbodenheizung einsetzen. Die Temperaturschwankungen einer solchen können genau wie die Luftfeuchte zum Arbeiten des Holzes führen und Fugen verursachen.
Auch für die Verlegung in der Küche ist Buche Parkett geeignet. Seine hervorragende Härte und Abriebsfestigkeit sorgt für problemlose Nutzung bzw. Parkettpflege. Für Feuchträume, bzw. für das Badezimmer ist Buche Parkett jedoch absolut ungeeignet.
Eiche Parkett ist der beliebteste und am weitesten verbreitete Holzboden. Dies hat gute Gründe, welche in diesem Artikel ausgeführt werden. Zudem findet sich eine Liste aller erdenklichen Variationen an Eichenparkett, mit Bildern und Vorzügen derselben.
Wenn Sie einen Eiche Parkettboden kaufen möchten, informieren Sie sich hier, laden Sie unsere Preisliste herunter oder kontaktieren Sie einfach den Premium-Parkettboden-Betrieb in Ihrer Nähe. Alle hier aufgeführten Eiche Parkettböden finden Sie beim Fachbetrieb in Ihrer Nähe.
Einer der am häufigsten gesuchten Parkettböden im Internet ist das klassische Schiffsboden Eichenparkett. Meist mit einer Nutzschicht von 3-4 mm ausgestattet, lässt sich Eiche Schiffsboden-Fertigparkett maximal 1-2 Mal abschleifen. Wenn es sich um Einzelstab-Parkett aus Eiche handelt, das als Schiffsbodenmuster verlegt wurde, können auch Nutzschichtdicken von bis zu 6 mm vorkommen. Entsprechend öfter kann das Parkett dann renoviert werden. Eiche Schiffsbodenparkett wurde früher noch mit Nut- und Feder Verbindung ausgestattet. Heutzutage sind alle Eiche Schiffsböden mit einer Klickverbindung ausgestattet. Diese macht die schwimmende Parkettverlegung auch für den Laien möglich.
Hierzu wird weder Holzleim noch Parkettkleber benötigt. Eiche Schiffsboden lässt dennoch auch „klassisch“ – d.h. mittels Parkettkleber – mit dem Estrich/Untergrund verbinden.
Jeder kennt es – in den 70er Jahren erlebte das Mosaikparkett seine Hochzeiten in Deutschland. Da es keinen Unterbau besitzt, kommt es als 8mm Vollholz (massiv) Variante daher. Eiche Mosaikparkett wird direkt auf den Untergrund (Estrich/Fermacell/Gussasphalt etc.) verklebt. Anschließend muss es erst mit einer Parkettschleifmaschine geschliffen werden. Erst wenn die letzten Unebenheiten mit der Maschine beseitigt sind, wird Mosaikparkett mit einem Öl oder einer Versiegelung behandelt.
Eiche Mosaikparkett lässt sich relativ oft abschleifen. Deshalb finden wir es selbst heute noch in sehr vielen deutschen Wohnzimmern wieder. Nicht jedem gefällt der typische, meist etwas vergilbte, Farbton. Abhilfe kann hier z.B. das Parkett Färben schaffen.
Doch auch heute noch wird Eiche Mosaik-Parkett gerne verlegt. Mittlerweile ist es nicht mehr nur in Eiche, sondern auch in Nussbaum, Kirsche oder Buche Parkett etc. erhältlich. Außerdem legen neue Verlegemuster, wie z.B. der „Englische Verband“ neue Möglichkeiten in der Raumgestaltung offen.
Genauso zeitlos, wie sein kleiner Bruder (Mosaikparkett) ist das Eiche Stabparkett. Bereits im frühen 20. Jahrhundert wurden die ersten Stabparkettböden aus Eiche verbaut. Heute kennt man die klassischen 22 mm (2,2 cm!) Ausführungen nur noch aus dem Altbau / Renovierungsbereich.
Zwar wird Eiche-Stabparkett noch immer in diesen Maßen gefertigt, ist jedoch mittlerweile für die typsichen Fußbodenhöhen zu hoch. Gerade im Renovierungsbereich, aber auch in Neubauten, wird auf saubere Anschlüsse zu den restlichen Bodenbelägen geachtet.
Typischerweise liegen die meisten Einbauhöhen bei ca. 10 bis 15 mm. Zum Glück wird auch Eichenholz Stabparkett mittlerweile in diesen Maßen angefertigt. So lassen sich weiterhin klassische wie moderne Parkett-Muster mittels Stabparkett verlegen.
Eine breite Variation an Eiche Landhausdielen-Parkettböden bieten viele Parketthersteller mittlerweile an. So gibt es Eiche Landhausdielen in zig verschiedenen Höhen – meist zwischen 15 und 22 mm. In den letzten Jahren erfreut sich auch die „Fase“ oder Neudeutsch „V-Fuge“ hoher Beliebtheit bei Eiche Landhausdielen.
Die „V-Fuge“ betont den Dielencharakter. Soll heißen: man erkennt damit jede Diele als einzelnes Element und die Maserungen verschwimmen nicht mehr miteinander. Dies lässt Eiche Landhausdielen-Parkettboden sehr hochwertig wirken. Am stärksten stechen Eiche Landhausdielen mit umlaufender V-Fuge hervor. Dabei ist nicht nur an den Längsseiten, sondern auch an den schmalen Stoßenden eine V-Fuge eingefräst. Wohnzeitschriften zeigen außerdem seit Jahren den Trend, hin zu gefärbten, bzw. gekalkten Oberflächen bei Eiche Landhausdielen.
Zudem sind gebürstete Oberflächen stark im Trend. Die Eiche Landhausdiele wird dabei vor der Oberflächenbehandlung mit einer Drahtbürste „gebürstet“. So entsteht eine leicht geriffelte Oberfläche, welche besser gegen Abrieb geschützt ist.
Sowohl Eiche Fertigparkett, als auch Vollholz Massivparkett gibt es mittlerweile in Klick („Clic“) Ausführung. Der Vorteil solcher Klick-Verbindungen liegt in der leimlosen Verlegung. Früher mussten einzelne Dielen stets miteinander verleimt werden.
Das war nicht nur zeitaufwendig, sondern brachte den Parkettverleger regelmäßig zur Verzweiflung. Der Leim setzte sich teilweise auf der Oberfläche ab und musste anschließend immer sofort entfernt werden.
Eiche Klickparkett ist daher sowohl für Heimwerker, als auch für den Profi eine echte Erleichterung. Nur wenn das Eiche Klick-Parkett mit dem Untergrund verklebt werden soll, ist eine Nut und Feder Verbindung meist die bessere Lösung.
Eichenparkett wird von Profi-Verlegern meist als Einzelstab empfohlen. Wenn der Parkettboden verklebt werden soll, ist die Verlegung mittels Einzelstab meist am schnellsten. Egal ob Eiche Zweischicht-Fertigparkett oder ein massiver Einzelstab: Die meist nur ca. 50cm langen Verlege-Einheiten lassen sich bequem und handlich in jede noch so enge Nische einpassen.
Besonders praktisch ist dies z.B. in engen Wohnungsfluren. Das Anarbeiten von Eiche Massivdielen oder auch Klickparkett in solchen Fluren treibt selbst dem Profi-Verleger noch manchmal den Schweiß auf die Stirn.
Eiche Einzelstab Parkett lässt sich außerdem sogar als Fischgrät- oder Kassettenmuster verlegen. Hierbei muss nur darauf geachtet werden, die richtige Stabsortierung, bzw. zwei unterschiedliche Bauweisen („rechte“ und „linke“ Stäbe) zu bestellen.
Wenn es die Bedingungen erfordern, kann Eiche Einzelstab Parkett auch in roher Ausfertigung bestellt und verlegt werden. Erst zu gegebener Zeit wird das Parkett dann bauseits angeschliffen und anschließend versiegelt.
Eiche Industrieparkett, bzw. Eiche Hochkantlamellen Parkett wird aus den Resten von Mosaikparkett hergestellt. Es ist in 10mm und 22mm Ausführung zu haben. Verlegt wird Eiche Industrieparkett immer roh. Die Befestigung mit dem Untergrund erfolgt dabei immer mit einem vollflächig aufzutragenden Parkettkleber. Dieser wird auf den Boden mit einer Zahnspachtel (wie Fliesenkleber) aufgetragen.
Erst dann wird das Eiche Industrieparkett / Hochkantlamelle mit einer Parkettschleifmaschine abgeschliffen. Nach mehreren Schleifgängen ist das Eiche Industrieparkett so eben, dass die Fugen mittels einer Fugendichtmasse verspachtelt werden können. Erst jetzt erfolgt der Feinschliff, gefolgt vom Auftragen der Parkettversiegelung / Parkettöl.
Eiche Industrie-Parkett kann aufgrund seiner Materialstärke unzählige Male renoviert werden. Aus diesem Grund fand es ursprünglich hauptsächlich in Industriehallen, Werkstätten und Lagerräumen Anwendung. Seit es die 10mm Ausführung gibt, hat Eiche Industrieparkett auch in deutschen Wohnzimmern Einzug gehalten. Genau wie alle anderen Eiche Parkettsorten, lässt sich auch mit Parkettkleber verlegtes Industrieparkett mit einer neuen Farbe beschichten.
In den Nachkriegsjahren verstand man unter Eiche-Parkett meist automatisch die Verlegeart „Fischgrätparkett“.
Heutzutage gilt Fischgrätparkett aus Eiche schon fast als Rarität und ist darum in Lofts, Anwaltskanzleien, Privatpraxen etc. zu finden. Eiche Fischgrät Parkett lässt sich nicht einfach verlegen, wie z.B. ein Schiffsbodenparkett. Nur Parkettleger mit einer fundierten Ausbildung und jahrelanger Erfahrung bringen diese Meisterleistung fertig. Entsprechend kostspielig ist die Verlegung eines Eiche Fischgrät-Musters.
Ältere Fischgrät Böden aus Eiche wurden immer aus 22 mm Stabparkett gefertigt. Vereinzelt findet man auch Mosaikparkett als Fischgrätmuster verlegt. Die Stabparkett Variante lässt sich relativ häufig renovieren. Auch hier lohnt sich ein Blick auf die Möglichkeiten beim Parkett färben. So ist z.B. ein dunkles Eiche Fischgrät Parkett ein wahrer Blickfang in jedem Wohnraum.
Französisches Fischgrät ist nochmal eine Nummer schwieriger zu verlegen. Wir lassen französisches Fischgrät meist von unserem Parketthersteller auf Maß anfertigen, da es in den benötigten Ausmaßen meist nicht im Handel erhältlich ist.
Wie bereits im Artikel über Parkett auf Fußbodenheizung beschrieben, eignet sich Eiche Parkett hervorragend für den Einsatz auf Fußbodenheizung. Wer die Bildung größerer Fugen verhindern will, sollte jedoch auf ein Fertigparkett setzen. Klassisches Stabparkett neigt in den Heizperioden zu verstärktem Schwundverhalten und kann hier schon einmal bis zu 1,5 mm Fugenstärke entwickeln.
Da hilft leider auch keine Kittmasse/Fugenmasse mehr – es muss bis zum Ende der Heizperiode gewartet werden. Dann schließen sich die Fugen wieder automatisch.
Eiche Parkett – Eignung für Feuchträume & Küche
Als Parkettboden im Bad eignet sich Eiche nur bedingt. Sie sollten daher auf andere Holzarten setzen. Schon besser sieht es da mit Eiche Parkett in der Küche aus.
Parkett Schiffsboden ist seit über 30 Jahren in Deutschland beliebt. Schiffsbodenparkett ist am weitesten in der „3-Stab“ Variante verbreitet. Typisches Schiffsboden Parkett ist ca. 22000 Milimeter lang und weist eine Breite von ca. 1500 bis 1800 Milimeter auf. Nicht nur aufgrund seines sehr guten Preis-/Leistungsverhältnisses, sondern auch wegen der einfachen Verlegung wird Schiffsboden gerne von do-it-yourself Handwerkern gekauft. Je nach Versiegelung kann Schiffsboden aber auch im gewerblichen Bereich (z.B. Verkaufsräume) verlegt werden.
Schiffsboden ist heute fast nur noch mit Klick (oder auch „Clic“ bzw. „Click“) Verbindung erhältlich. Früher mussten die einzelnen Schiffsboden Dielen noch mittels Holzleim verklebt werden. Die Klick Verbindung von Schiffböden erspart dem Verleger nicht nur eine Menge an Zeit. Das nervenaufreibende Wegwischen von herausquellendem Holzleim gehört damit auch der Vergangenheit an. So muss nicht zwingend auf dei Verlegung mit einem Parkettkleber zurückgegriffen werden.
Je nach Preisklasse wird Schiffsboden mit sehr robusten Versiegelungen versehen. Moderne Parketthersteller verwenden in der Oberflächenbeschichtung sogar Farbpigmente, um dem Schiffbodenparkett eine andere Farbnuance zu geben. Die meisten Schiffsböden sind mehrfach versiegelt. Ähnlich wie im Möbelbau, kann dies bis zu 8 Schichten bedeuten. Hierdurch wird eine außergewöhnliche Härte und Robustheit der Oberfläche sichergestellt.
Weiße Parkettböden sind besonders durch Wohnzeitschriften wie z.B. „Schöner Wohnen“ bekannt geworden. Dabei handelt es sich meist um Eicheböden, die mit einer speziellen Beschichtung einen helleren Farbton erhalten haben. So lässt sich Eiche Parkett und auch Buche Parkett weiß gestalten, indem man es bei der Produktion mit Kalk oder speziellen Tinkturen behandelt. Wenn das Parkett weiß ist, muss es noch mit einem Lack überzogen werden. Dieser schützt den Boden davor, die Partikel bei der Nutzung wieder zu verlieren. Wenn Parkett weiß gekauft wird, sollten auch die Sockelleisten einen möglichst hellen Farbton aufweisen. Meist sind die Sockelleisten sogar mit derselben Tinktur behandelt und ermöglichen so einen nahtlosen Übergang zu den Wänden.
Helles Parkett ist vor allem in cremefarbenen Tönen erhältlich. Ist ein Parkettboden sehr hell, sollte er einen Kontrast, bzw. „Gegenpol“ erhalten. Dies können z.B. dunkle Möbel oder eine dunkel gestrichene Wand sein. In jedem Fall sollte Ihr Parkett hell sein, wenn Sie Räume mit wenig Tageslicht bewohnen. Hier wirkt die Helligkeit von Parkett wahre Wunder. Besonders helle Sorten sind z.B. Ahorn, Fichte oder auch Birke. Ist ein Parkett hell, sollte es jedoch nicht geölt werden. Öl lässt die Oberfläche von hellem Parkett schnell gelblich wirken – eine Optik die den meisten Menschen nicht sehr gefällt.
Wer Parkett kauft, welches hell ist, kann den Wohnräumen zusätzlichen Charme verleihen, indem er einen Kontrast zum hellen Parkett setzt.
Dies geht z.B. durch eine einzelne, farbige Wand oder durch den Kauf von dunklen Möbelstücken.
Auch dunkle Bilder an der Wand setzen schöne Kontraste zum hellen Parkett und sorgen für eine optische Aufwertung der Wohnräume.