Günstige Parkett Restposten finden

Günstige Parkett Restposten online oder im Fabrikverkauf finden

Günstige Parkett Restposten gibt es in zahlreichen Onlineshops und Baumärkten. Worauf es beim Kaufen von Parkett Restposten und Co. zu achten gilt, welche Shops ihren Käufern besonders gute Deals bieten und wo es günstig online Sonderposten (auch für Zubehör wie z.B. Parkettkleber) gibt, erfahren Sie hier.

Wo man günstig Parkett kaufen kann

Günstiges Parkett und Restposten des beliebten Bodenbelags gibt es in zahlreichen Onlineshops.

Bei der großen Auswahl fällt es teilweise schwer, den Überblick zu behalten. Um die Kaufentscheidung zu erleichtern, stellen wir die besten Onlineshops für Bodenbeläge im Allgemeinen und billiges Parkett im Speziellen vor:

Casando

Casando ist der Onlineshop, wenn es um Zubehör rund um Haus und Garten geht. Auch günstiges Parkett gibt es hier reichlich. Die Angebote beginnen bei ca. 12 Euro pro Quadratmeter. Parkett-Aktionen, wie zum Beispiel eine versandkostenfreie Lieferung, und über 100 Tage Rückgaberecht machen Casando zum Paradies für Schnäppchenjäger.

>> Hier geht’s zum Online-Shop von Casando

Parkett-Direkt

Parkett-Direkt ist ein Onlineshop, der für hohe Qualität und langlebige Bodenbeläge steht. Mit dem Kauf von günstigem Parkett gibt es 30 Jahre Garantie dazu und das unabhängig davon, auf welches Parkett die Wahl am Ende fällt. Bei dem Parkett selbst bietet Parkett-Direkt eine große Auswahl: Von Landhausdielen über Stabparkett bis hin zu Massiv- und Industrieparkett ist alles dabei. Besonders interessant: die Parkett-Angebote. Die Preise pro Quadratmeter beginnen bei Parkett-Direkt bei ca. 13 Euro

Parkettkaiser

Parkettkaiser ist ein Fachhändler im Internet für Bodenbeläge, darunter auch sehr günstiger Parkettboden. In den Kategorien „Sale“ und „Restposten“ findet sich eine große Auswahl an verschiedenen Parkettböden. Auf einen Blick ist bei den Restposten ersichtlich, wie viele Quadratmeter vom jeweiligen Produkt noch verfügbar sind. Dabei sind auch die billigen Parkettböden von namhaften Herstellern und zeichnen sich durch ihre hervorragende Qualität aus. Wer auf der Suche nach Schnäppchen, günstigem Parkettboden und Restposten ist, der ist bei Parkettkaiser genau richtig.

Restposten-Parkett für kleine Räume

Restposten-Parkett oder Parkett aus dem Fabrikverkauf eignet sich vor allem für kleinere Räume. Bei Restposten bzw. Sonderposten ist nicht immer genau die gewünschte Menge an Paket vorhanden.

Je kleiner der Raum, desto höher ist also die Wahrscheinlichkeit, dass ausreichend Restposten einer bestimmten Art von Holzboden vorhanden sind.

Wer im Baumarkt oder online günstigen Parkettboden unter den Restposten sucht, der sollte darauf achten, dass es auf jeden Fall genug von einer Sorte gibt. Das gilt auch, wenn der Bodenbelag bei einem Fabrikverkauf erworben wird.

Dafür muss der Raum vorher ausgemessen, der Bodenbelag gut geplant und etwas Verschnitt mit eingerechnet werden.

Für große Räume, Hallen oder den Eingangsbereich einer größeren Firma sind deshalb meistens nicht genug Restposten vorhanden. Hier empfiehlt es sich, auf anderem Wege an günstiges Parkett zu kommen.

Das Auslegen von Büros oder einzelnen Räumen in Privathaushalten ist jedoch mit günstigen Restposten oder Böden aus dem Fabrikverkauf meistens kein Problem.

Parkett möglichst günstig – so geht’s

Es gibt mehrere Wege, an möglichst günstigen Parkettboden zu gelangen. Neben Restposten sollte man immer auch auf spezielle Angebote & Aktionen in einzelnen Geschäften und Onlineshops achten.

Welche weiteren Möglichkeiten es gibt, um möglichst billig Parkett zu erwerben, zeigen wir im Folgenden.

Die verschiedenen Arten von Parkett

Wer sich schon einmal mit Holzböden beschäftigt hat, der weiß: Es gibt viele verschiedene Parkettarten.

Je nachdem, welche Parkettart gewählt wird, wird der neue Boden billiger oder teurer. Es empfiehlt sich also, zunächst darauf zu achten, ein günstiges Parkett auszuwählen, das den eigenen Qualitätsansprüchen entspricht.

Von Anfang an nach Preis filtern

Nach der Auswahl der passenden Parkettart ist es sinnvoll, im Onlineshop nach Preis zu filtern.

In den meisten Onlineshops kann bei der Sortierung „niedrigster Preis zuerst“ eingestellt werden.

Außerdem gibt es meistens die Möglichkeit, einen Höchstpreis anzugeben, sodass nur die Parkettböden angezeigt werden, welche dem Budget entsprechen. Das macht das einfach, sich einen ersten Überblick zu verschaffen.

Ähnlich funktioniert dies übrigens auch im Geschäft vor Ort und im Baumarkt. Mit genauen Angaben zum Budget können die Verkäufer dort passende Produkte empfehlen.

Restposten und B-Ware

Restposten sind eine beliebte Möglichkeit, günstig an Bodenbeläge zu kommen.

Dass diese Restbestände existieren, kann zum Beispiel daran liegen, dass ein Produkt aus dem Sortiment genommen wird. Übrig gebliebene Ware wird dann günstig online oder im Baumarkt als Restposten verkauft.

Der größte Vorteil: ein unschlagbarer Preis. Hier sollte darauf geachtet werden, das auf jeden Fall die gewünschte Menge von Parkett vorhanden ist.

Außerdem sollte beim Kauf von Restposten bedacht werden, dass es im Normalfall später nicht mehr möglich ist, noch mehr von diesem Bodenbelag zu kaufen.

Ähnliches gilt für B-Ware und Ware 2. Wahl. Bei B-Ware bzw. Ware 2. Wahl handelt es sich zum Beispiel um bereits geöffnete, aber ansonsten neuwertige Produkte.  Auch Ausstellungsstücke zählen dazu und werden oft günstiger verkauft.

Teilweise haben diese Produkte kleine Mängel. Das kann bei Holzböden ein kleiner Kratzer oder eine Delle sein.

Wird der Boden noch verkauft, dann handelt es sich aber meistens um kaum sichtbare Mängel, die die Qualität des Produkts gar nicht oder nur geringfügig beeinflussen.

Fast jeder Onlineshop hat eine Kategorie „Sale“ und auch in Baumärkten finden sich oft Bereiche, in denen reduzierte Ware angeboten wird.

Dazu gehören die bereits erwähnten Restposten, Sonderposten sowie B-Ware und Ware 2. Wahl, aber auch andere Produkte. Auch hier gilt es, vor dem Kauf zu prüfen, ob noch ausreichend Quadratmeter Parkett vorhanden sind.

Wem es wichtig ist, später das gleiche Parkett noch einmal erwerben zu können, der sollte außerdem sicherstellen, dass dieses nicht das Sortiment verlässt.

Auf Angebote warten

Angebote, Rabattgutscheine und andere Parkett-Aktionen zum Sparen gibt es in Onlineshops regelmäßig.

Das schließt auch die Parkettboden-Shops nicht aus. Oft gibt es Prozente auf bestimmte Warengruppen, Restposten, Sonderposten und der Sales-Bereich werden regelmäßig aktualisiert und Großbestellungen rabattiert.

Auch Neukunden profitieren häufig von einem Willkommensrabatt. Beim Erwerb von günstigem Parkett lohnt es sich also auf jeden Fall, nach Angeboten Ausschau zu halten und die Parkett Preise im Blick zu behalten.

Auf die Versandkosten achten

Die Versandkosten sind ein nicht unerheblicher Faktor beim Bestellen von günstigem Parkett.

Während die Versandkosten von vielen alltäglichen Bestellungen nur wenige Euros betragen, schießen sie bei Bodenbelägen schnell in die Höhe.

Verständlich: Die sperrigen Güter können im Normalfall nicht mit einem normalen Paketdienst versendet werden.

Der Versand kostet hier oft 20 Euro oder mehr.

Wer die Zeit hat, wartet auf spezielle Parkett-Aktionen und Angebote seines Wunschshops. Teilweise schenken Onlineshops ihren Käufern während bestimmter Aktionszeiträume die Versandkosten.

Parkett und Dielen gebraucht kaufen

Privatpersonen verkaufen manchmal gebrauchtes Parkett günstig auf Verkaufsplattformen im Internet. Allerdings ist von derlei Angeboten abzuraten, das die Passform, bzw. Passgenauigkeit bei gebrauchtem Parkett nicht mehr garantiert werden kann.

Der Ratgeber zum Parkett kaufen

Augen auf beim Parkett-Kauf: der ultimative Ratgeber

Welches Parkett kauft man für kleine Räume?

Ein kleiner Raum wirkt großzügiger, wenn ein heller Parkettboden verlegt wird. Das kleine Zimmer kann aber auch ganz bewusst mit einer Art „Höhlencharakter“ gestaltet werden, dann kommen auch dunkle Holzarten infrage.

Das Verlegemuster und die Parkettart haben ebenfalls einen Einfluss auf die Optik. Unauffällige Verlegemuster sind günstiger als kleine, unruhige Muster.

Gut geeignet sind die Verlegetechniken „Englischer Verband“ und „Schiffsboden„, die eine zurückhaltende Ausstrahlung haben.

Mit einem Schachbrettmuster wird der Boden betont, das Muster ist in einem kleineren Raum ein schöner Blickfang. Man sollte aber darauf achten, dass das Muster nicht zu kleinteilig ist, der Raum wirkt sonst sehr unruhig.

Wer dagegen eine besonders ruhige Atmosphäre mit einer großzügigen Wirkung bevorzugt, entscheiden sich für Landhausdielen oder lässt einen anderen Dielenboden verlegen. Das Fischgrätmuster wird generell eher für große Räume empfohlen. Es kann aber trotzdem passen, wenn die Möblierung sparsam bis minimalistisch ist.

In welcher Stärke kauft man Parkett ?

Die Stärke oder Dicke des Parketts ist für die Haltbarkeit maßgeblich. Je nach Verwendungszweck und Budget kann man sich für unterschiedlich starkes Parkett entscheiden.

Welche Höhe das Parkett hat, ist außerdem wichtig bei der Frage, wie oft das Holz abgeschliffen werden kann.

Einige Anhaltspunkte:

  • Mosaikparkett hat eine Stärke von acht bis zehn Millimetern. Es kann vier- bis fünfmal abgeschliffen werden.
  • Stabparkett ist mit einer Stärke von 14 bis 23 Millimetern erhältlich. Die Planken lassen sich bis zu fünfmal abschleifen, bei manchen Holzarten bis zu siebenmal. Das trifft auch für Schiffsboden und ähnliche Bodendielen zu.
  • Bei Fertigparkett kommt es darauf an, ob es sich um ein zweischichtiges oder dreischichtiges Parkett handelt. Zweischichtiges Parkett hat eine Stärke von 10 bis 16 Millimetern. Bei dreischichtigem Fertigparkett beträgt die Dicke 10 bis 25 Millimeter.

Welches Parkett ist robust?

Parkett aus Hartholz gilt als sehr robust. Gut geeignet sind die Holzarten Eiche und Buche, aber auch exotische Hölzer wie Merbau zeichnen sich durch die Härte aus. Bambus ist extrem hart und dementsprechend belastbar.

Ebenso wichtig wie die Holzart ist die Parkettart an sich. Massivparkett ist wesentlich robuster als Mehrschicht- beziehungsweise Fertigparkett.

Für besondere Ansprüche eignet sich Industrieparkett, das nahezu unverwüstlich ist. Wenn das Parkett in der Küche verlegt wird oder in anderen Räumen, die feuchter sind, sollte man sich für eine Versiegelung mit Lack entscheiden. Zudem ist die Verklebung mittels Parkett Kleber immer robuster als eine schwimmende Verlegung.

Parkett mit oder ohne Fase kaufen?

Als Fase bezeichnet man eine angeschrägte Kante. Die einzelnen Elemente eines Parkettbodens bezeichnet man als Planken. An der Planke können entweder nur die Längsseiten gefast sein oder auch alle vier Seiten, inklusive der beiden Stirnseiten.

Danach werden auch die Fasen benannt: Es gibt Längsseitenfasen und Stirnseitenfasen.

Sind alle Seiten gefast, spricht man von einer vierseitigen Fase oder V4-Fuge. Wenn die Fase nur sehr wenig ausgeprägt ist, handelt es sich um eine sogenannte Microfase.

Gefaste Planken verleihen dem Verlegemuster mehr Struktur.

Der geometrische Charakter kommt stärker zum Vorschein. Außerdem haben Elemente mit Fasen einen praktischen Nutzen. Damit werden minimale Unebenheiten beim Übergang zur nächsten Planke ausgeglichen. Die Reinigungs– und Pflegeeigenschaften eines Parkettbodens mit Fase sind sehr gut.

Was ist die Nutzschicht bei Parkett?

Als Nutzschicht wird der obere Teil bezeichnet, der bei einer Sanierung/Renovierung abgeschliffen und neu versiegelt werden kann.

Die Nutzschicht sollte bei Fertigparkett (z.B. Schiffsboden) mindestens 3 bis 6 Millimeter betragen. Bei einem Schleifvorgang hängt es zudem von der Holzart ab, wie viel abgeschliffen wird. Bei Hartholz ist der Holzabtrag geringer, das Parkett kann also öfter abgeschliffen werden als Weichholz.

Bei furniertem Parkett ist die Nutzschicht sehr dünn und dementsprechend wenig robust. Ein Abschleifen ist bei dieser Parkett-Variante nicht möglich. Daher sollten Sie vor allem an stark belasteten Stellen, wie z.B. bei Bürostühlen eine Bürostuhlunterlage verwenden.

Parkett schleifen und versiegeln

Der ultimative Leitfaden: Parkett abschleifen und versiegeln

Wann sollte man Parkett abschleifen?

Wann sollte man Parkett abschleifen?

Parkett wird bei einer Renovierung abgeschliffen. Es gibt dafür keinen standardmäßigen Zeitraum.

Bei normaler Nutzung ist ein Intervall von zehn bis fünfzehn Jahren ausreichend. Entscheidend ist die Abnutzung. Je nachdem, wie strapaziert das Parkett aussieht, kann das Abschleifen mehr oder weniger häufig notwendig werden. Oft reicht es auch aus, einzelne Kratzer mit einem Parkett Reparaturset zu reparieren.

Die meisten Wasserflecken und Kratzer lassen sich damit zuverlässig entfernen. Man sollte aber bedenken, dass bei jedem Schleifvorgang Holz abgetragen wird.

Abhängig von der Parkettart und der jeweiligen Dicke der Nutzschicht kann der Parkettboden jahrzehntelang in Gebrauch sein. Ein stärkeres Parkett aus einer härteren Holzart ist generell robuster, kann aber auch öfter abgeschliffen werden.

Nach dem Abschleifen muss das Parkett wieder frisch versiegelt werden – entweder mit Öl, Wachs oder Lack.

Auch nach der Neuverlegung von Parkett muss dieses abgeschliffen werden, wenn es unbehandelt ist. Hierbei werden z.B. Rückstände vom Parkett Kleber entfernt.

Wann sollte man Parkett neu versiegeln?

Wann sollte man Parkett neu versiegeln?

Eine neue Versiegelung ist immer dann fällig, wenn der Boden abgeschliffen wurde.

Die erste Wahl für die Versiegelung ist eine schützende, transparente Lackschicht. Man sollte vor dem Lackieren eine Grundierung auftragen. Damit wird die Kantenverleimung durch den anschließend aufzutragenden Lack minimiert. Außerdem lässt sich damit der Holzfarbton verändern.

Bei der Renovierung können Löcher, Risse und Kratzer außerdem mit Holzkitt aufgefüllt und ausgebessert werden.

Der Lack für die Parkettversiegelung ist in diversen Ausführungen erhältlich. Man hat die Wahl zwischen glänzend, seidenglänzend oder seidenmatt.

Möglich sind auch farbige Lacke, mit denen sich der Farbton des Parketts verändern lässt. Nach dem Versiegeln mit Lack muss der Boden gut durchtrocknen, bevor er wieder begangen werden kann.

Manche Parkettarten werden ohne Versiegelung geliefert. Dann ist natürlich nach dem Verlegen der Versiegelungsvorgang fällig. Außer Lack kann Öl oder Wachs verwendet werden. Der Boden behält dann seine besonders natürliche Ausstrahlung, er ist aber empfindlicher gegenüber Feuchtigkeit.

Warum muss man Parkett grundieren?

Warum muss man Parkett grundieren?

Parkett sollte grundiert werden, bevor die Lackierung für die Versiegelung aufgetragen wird.

Der Vorgang ist nicht zwingend notwendig, aber oft sinnvoll. Wenn das Parkett grundiert wird, kann man damit den Holzfarbton beeinflussen oder verändern.

Außerdem reduziert die Grundierung die sog. „Kantenverleimung“ der anschließend aufzutragenden Versiegelung. Mit einer wasserbasierten Grundierung wird die Oberfläche auch ein wenig heller.

Man kann aber auch das Holz mit einer entsprechenden Grundierung dunkler gestalten oder den natürlichen Farbton mehr betonen.

Nach einer Grundierung, die mit einem Pinsel oder einer Rolle aufgetragen wird, hält der Lack außerdem besser.

Warum sollte man Parkett außerdem grundieren? Eine wichtige Rolle spielen spezielle Grundierungen mit besonderen Eigenschaften.

Es gibt Grundierungen mit Inhaltsstoffen, die alte Öl- oder Wachsreste isolieren. Das ist bei einer Renovierung sinnvoll. Bei der Verarbeitung von Parkett aus exotischen Hölzern kommt eine Spezialgrundierung zum Einsatz. Man verhindert damit, dass durch bestimmte Stoffe, die im Holz vorhanden sein können, Verfärbungen auftreten oder sonstige Schäden an der Oberfläche entstehen.

Kann man Parkett selbst abschleifen?

Kann man Parkett selbst abschleifen?

Auch wenn es in verschiedenen Videos sehr einfach aussieht, sollte man Parkett schleifen den Profis überlassen. Es gibt einfach zu viele Dinge, die dabei schief gehen können. Zudem erfordert das Handling mit den Maschinen sehr viel Übung und Erfahrung. Nicht umsonst ist der Beruf des Parkettlegers ein Lehrberuf mit regulärer Ausbildungszeit von 3 Jahren.

Wie oft können Fertigparkettböden renoviert werden?

Wie oft können Fertigparkettböden renoviert werden?

Lassen Sie uns die Rechnung machen. Die Schicht aus massivem Hartholz auf Parkett wird als Nutzschicht bezeichnet. Sie ist je nach Qualität des Bodens zwischen 1 mm und 8 mm dick.

Während des Abschleifens entfernt ein erfahrener Parkettschleifspezialist nur 0,5 mm bis 1 mm der Nutzschicht. Anhand einer einfachen Division für gängige Bodenbelagsdicken können wir bestimmen, wie oft das Parkett nachgeschliffen werden kann:

NutzschichtKann x Mal abgeschliffen werden
1mm oder wenigerSollte nicht nachbearbeitet werden
2mm1-2
2.5 mm1-2
4mm3-4
6mm5-6
8mm6-8

Es gibt Faktoren, die die Anzahl der möglichen Renovierungen eines Parkettbodens reduzieren.

  • Bei tiefen Kratzern oder Flecken im Holz muss möglicherweise mehr von der Nutzschicht entfernt werden
  • Bei Dielen, deren Kanten aufgrund von Feuchtigkeitsschäden leicht gewölbt sind, muss möglicherweise mehr Material entfernt werden; Böden mit starker Wölbung können nicht nachbearbeitet werden
  • Unebene Böden, wie z.B. solche mit Vertiefungen, können nicht so oft geschliffen werden, weil die Vertiefungen dazu führen, dass in einigen Bereichen mehr Material abgetragen werden muss

Alternativen zum Abschleifen von Parkettböden

Alternativen zum Abschleifen von Parkettböden

Es gibt Schritte, die Sie unternehmen können, um die Notwendigkeit des Nachschleifens Ihres Parkettbodens hinauszuzögern.

Das Auftragen einer hochwertigen Parkett-Versiegelung auf die bestehende Oberfläche, ein Prozess, der als Auffrischen der Oberfläche bekannt ist, ist eine gute Option, wenn leichte Abnutzung, die nicht in die Nutzschicht eingedrungen ist, beginnt, sich auf Ihrem Boden zu zeigen.

Als Test: Wenn Sie ein paar Tropfen Wasser auf den Boden geben und diese abperlen, dann ist die Versiegelung in gutem Zustand und eine Auffrischung ist nicht notwendig. Wenn das Wasser in das Holz eindringt, ist es Zeit für mehr Versiegelung.

Eine Auffrischung sollte alle 4-7 Jahre durchgeführt werden, je nachdem, wie viel Verkehr der Boden ausgesetzt ist. Die Kosten belaufen sich auf 25% bis 33% der Kosten für die Auffrischung des Parkettbodens.

Wenn eine Neulackierung in Erwägung gezogen wird, weil einige Dielen stark zerkratzt, geschröpft oder fleckig sind, kann der Austausch der beschädigten Dielen (bevorzugt) oder das Reparieren der Kratzer mit einem Parkett Reparatur Set zu weitaus geringeren Kosten erfolgen als die Neulackierung des gesamten Bodens. Der Nachteil ist, dass die neuen Dielen und der Holzfüller möglicherweise farblich nicht exakt mit dem vorhandenen Boden übereinstimmen.

Wann eine Nachbearbeitung von Parkett notwendig ist

Wann eine Nachbearbeitung von Parkett notwendig ist

Es gibt nur zwei Gründe, Ihren Parkettboden nachzubessern. Erstens, wenn der Boden stark beschädigt ist oder eine erhebliche Abnutzung durch die Versiegelung und in das Holz hinein aufweist, dann ist das Abschleifen und neu Versiegeln die beste Option, um ein neuwertiges Aussehen wiederherzustellen.

Der zweite Grund für das Abschleifen eines Parkettbodens ist, dass Sie den (Beiz-) Farbton des Holzes ändern möchten. Das Entfernen von 1mm bis 1,5mm der Nutzschicht sollte bei den meisten Böden hierfür ausreichen.

Wie Sie wissen, ob vorhandenes Parkett neu lackiert werden kann

Wie Sie wissen, ob vorhandenes Parkett neu lackiert werden kann

Wenn Sie die Geschichte Ihres Parkettbodens nicht kennen, müssen Sie den Zustand des Bodens untersuchen. Wenn Sie eine Abdeckschiene entfernen, wird das Kantenprofil des Holzes freigelegt und Sie können die verbleibende Nutzschicht messen. Wenn keine Abdeckschienen vorhanden sind, suchen Sie die einfachste Stelle, an der Sie die Sockelleiste oder die Türverkleidung entfernen können, um die Kante freizulegen. Möglicherweise müssen Sie ein kleines Stemmeisen verwenden, um die Kante für die Betrachtung anzuheben.

Wenn Sie sich unsicher sind, kann ein Bodenleger Ihnen dabei helfen, herauszufinden, ob Ihr Parkett nachgearbeitet werden kann – oder sogar, ob eine Nachbearbeitung statt einer einfachen Auffrischung die richtige Option ist.

Wir empfehlen, einen Fachmann mit dem Auffrischen von Holzböden zu beauftragen.

Welches Parkett zu welchen Möbeln? (Eiche, Buche, Erle, Kiefer, Nussbaum)

Farbberatung: welches Parkett zu welchen Möbeln?

Welche Parkett-Farben gibt es?

Parkett ist in zahlreichen Farbtönen erhältlich. Der authentische Holzcharakter kommt am besten zur Geltung, wenn das ursprüngliche Holz möglichst unverändert bleibt.

Die Farbpalette umfasst das gesamte Spektrum: Sehr helle Holzarten wie Ahorn, Birke oder Esche, Holzarten mit mittlerer Farbintensität wie Buche, Birnbaum, Bambus, Robinie oder Eiche, aber auch dunkle Holzarten wie Nussbaum und Wenge. Exotische Holzarten erweitern die Möglichkeiten noch mehr.

Das Basismaterial Holz kann außerdem mit mehreren Techniken farblich verändert und beeinflusst werden.

Möglich sind Oberflächenbehandlungen mit Öl, Lasur oder Lack. Mit Lasuren und Lacken sind viele Farben möglich, auch Varianten, die mit einem konventionellen Holzfarbton nicht mehr viel zu tun haben.

Holz kann mit Dampf behandelt oder geräuchert werden und dadurch einen dunklen Farbton annehmen. Wer einen weißen Parkettboden möchte, kann sich auch für gekalkte Eiche entscheiden.

Welches Parkett passt zu Kiefer?

Bei Kiefernmöbeln kommt es vor allem auf die Stilrichtung an, damit man das richtige Parkett wählt.

Für die ländlich-rustikale Variante passt ein Dielenboden aus einem farblich kontrastierenden Holz, entweder einige Nuancen heller oder dunkler, aber nicht in der gleichen Farbintensität. Für die dunkle Version eignet sich zum Beispiel Mooreiche oder Räuchereiche.

Die helle Alternative kann Parkett aus Ahorn oder Birke sein. Möbel aus Kiefernholz findet man häufig im skandinavischen Einrichtungsstil. Hier wirkt ein sehr heller, lackierter Parkettboden gut.

Wenn der nordische Stil eher klassisch ist, kommt ein dunkler Parkettboden infrage, beispielsweise aus Eiche mit einer intensiv-dunklen Ölbehandlung.

Welches Parkett passt zu Erle?

Erlenholz kann gelblich oder rötlich sein. Zum gelblichen Farbeinschlag passt ein eher dunkles Parkett, beispielsweise aus Nussbaum, Wenge oder geräucherter Eiche.

Exotische Holzarten mit dunklem Einschlag sind zu Erlenmöbeln eine ausgezeichnete Mischung, wenn der Wohnstil eher außergewöhnlich und extravagant ist.

Die rötliche Holzvariante harmoniert perfekt mit einem hellen Parkettboden, aber auch dunkle Farbtöne passen. Gut geeignet ist beispielsweise Ahorn, Bergahorn oder Birke für einen hellen Boden. Wer die dunkle Variante bevorzugt, liegt mit Nussbaum auf jeden Fall richtig.

Nussbaumholz passt sich sehr gut an helle Hölzer wie Erle an. Selbstverständlich können Erlenmöbel auch mit eingefärbtem Parkett in diversen Farbtönen kombiniert werden. Außerdem ist es sinnvoll, auf die Maserung zu achten. Eine gleichmäßige, feine Maserung verträgt sich mit einem lebhaften Parkett und umgekehrt.

Welches Parkett passt zu Buche?

Möbel aus Buche können mit einem gleichfarbigen Buchenparkett kombiniert werden.

Man sollte dabei darauf achten, dass vor allem der Rotanteil in den Holzarten passt.

Es gibt helles Buchenparkett, aber auch rötliche Varianten. Die Bezeichnung Kernbuche oder Rotbuche bezieht sich auf das Alter und den inneren Holzanteil eines Baumstamms, bei dem die rötlichen Nuancen überwiegen. Die Wirkung kann sehr dezent sein, mit weiteren farblichen Akzenten kommt Spannung in den Raum.

Wer einen lebhafteren Einrichtungsstil wünscht, entscheidet sich für einen kontrastierenden Parkettboden. Buchenmöbel und ein Boden aus Wenge oder Nussbaum ergeben eine edle Wirkung. Exotische Hölzer in dunklen Farben eignen sich ebenfalls sehr gut als Partner für Möbel aus Buche.

Welches Parkett passt zu Eichenmöbeln?

Eiche ist in mehreren Abstufungen verfügbar. Es kommt unter anderem darauf an, ob es sich um jüngeres oder älteres Holz handelt, auch die Oberflächenbehandlung hat einen Einfluss auf den Farbton.

Eichenmöbel harmonieren grundsätzlich gut mit Eicheparkett im exakt gleichen Farbton. Diese Kombination kann aber ein wenig langweilig wirken. Für zusätzliche Akzente sorgen Tisch- und Stuhlbeine aus Metall statt aus Holz. Ein Teppich ist ebenfalls ein schöner Blickfang und lockert den Raum auf.

Vorsicht, wenn der Eichenparkettboden farblich nur leicht abweicht, besser ist in diesem Fall ein stärkerer Kontrast. Als Alternative eignet sich ein Parkettboden aus einem kontrastreichen Holz. Zu hellen Eichenmöbeln passt ein dunkler Boden, zu Wildeiche oder nachgedunkelter Eiche sieht Ahorn gut aus.

Zu Möbeln aus gekalkter oder weiß lasierter Eiche wirkt ein intensiver, dunkler Parkettboden elegant. Rustikale Eichenmöbel vertragen sich ausgezeichnet mit einem Dielenboden im Landhausstil, auch hier ist entweder der gleiche Farbton oder eine kontrastierende Holzfarbe ratsam.

Welches Parkett zu Nussbaum-Möbeln?

Möbel aus Nussbaum haben eine warme Ausstrahlung. Der angenehme rötlich-braune Farbton kommt hervorragend mit einem hellen Parkettboden zur Geltung. Parkett aus Erle, Esche, Ahorn oder heller Buche ergänzt die Möbel stilvoll. Auch die rötliche Kernbuche oder Rotbuche ist ein guter Holzlieferant für einen farblich passenden Boden. Wer eine luxuriöse, elegante Wohn-Atmosphäre bevorzugt, kann sich auch für sehr dunkles Parkett/Nussbaum entscheiden. Um eine dunkle Farbe zu erzielen, kann das Holz für das Parkett geräuchert oder mit dunklen Ölen behandelt werden. Möglich sind Abstufungen von Dunkelbraun bis fast Schwarz. Ein solcher Parkettboden ergibt zusammen mit Nussbaummöbeln eine exklusive Wirkung.

Wann dunkelt Parkett nach?

Wann dunkelt Parkett nach?

Parkett dunkelt aus mehreren Gründen nach. Manche Holzarten verändern altersbedingt die Farbe und werden dunkler. Außerdem spielt der Einfluss von Licht und Sonne bei hellen Holzböden eine große Rolle. Wenn der Raum im Sommer permanenter Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist, kann das Parkett relativ rasch nachdunkeln. Man kann mit geschlossenen Jalousien oder Rollläden die Wirkung der UV-Strahlen verhindern. Praktisch sind auch Fensterfolien, die zu viel Sonne abhalten. Andererseits zeigt das Nachdunkeln, dass es sich bei Holz um ein natürliches Material handelt. Der Parkettboden sieht oft schöner aus, wenn er nicht mehr „fabrikneu“ wirkt. Vorsicht, wenn Teppiche auf dem Boden liegen – dann kann im Lauf der Zeit sehr deutlich werden, wie der Boden ursprünglich aussah, wenn der Teppich eines Tages wieder entfernt wird. Auch transparente Bodenschutzmatten lassen zwar Licht hindurch, filtern dieses jedoch stark. Daher ist auch beim Entfernen derselben mit Farbunterschieden zu rechnen.

Warum bekommt Parkett im Winter Risse?

Warum bekommt Parkett im Winter Risse?

Wenn Parkett im Winter rissig wird, stimmt die Luftfeuchtigkeit im Raum nicht. Es liegt meistens nicht an der Qualität des Parketts! Das Naturprodukt Holz kann Wasser binden und wieder abgeben (Hygroskopizität). Die Holzfeuchte, mit der Parkett geliefert und verlegt wird, beträgt etwa neun Prozent mit einer Abweichung von jeweils 2 Prozent nach oben und unten (je nach Parkettart gelten andere Grenzwerte). Damit dieser Zustand unverändert bleibt, ist eine Luftfeuchtigkeit von 55 bis 60 Prozent erforderlich. Durch das Wetter und das Heizverhalten ändern sich diese Faktoren. Dadurch entstehen kleine Risse, die sich aber bei einem ordnungsgemäßen Raumklima wieder zurückbilden. Man sollte beim Heizen starke Temperaturschwankungen vermeiden. Eine gute Vorbeugung ist ein Luftbefeuchter, am besten ein sogenannter Verdunster, der die Luftfeuchtigkeit konstant auf dem Niveau von 55 bis 60 Prozent hält.

Wie lässt sich Parkett am besten lagern?

Parkett ist ein Naturmaterial, Holz kann empfindlich auf starke Temperaturschwankungen reagieren. Man beugt vor, indem Parkett nach dem Kauf und Transport nicht sofort weiterverarbeitet wird. Das Material muss vor dem Verlegen an die Raumtemperatur gewöhnt werden. Man lagert die Planken (in der Verpackung) in dem Raum, in dem sie später verlegt werden. Die Lagerdauer beträgt mindestens 48 Stunden. Der Untergrund sollte eben sein.

Wichtig, damit die Eigenschaften des Parketts nicht beeinträchtigt werden: Die Raumtemperatur sollte zwischen 17 und höchstens 25 Grad Celsius liegen. Wenn der Raum eine Fußbodenheizung hat, muss die Temperatur der Bodenheizung mindestens 15 Grad und maximal 20 Grad betragen. Ideal ist eine Luftfeuchtigkeit im Bereich von 50 bis 65 Prozent. Nach dem Verlegen ist das Parkett wesentlich unempfindlicher. Mit der korrekten Lagerung wird verhindert, dass sich die Elemente vor dem Verlegen verziehen oder aufquellen. Wenn das Parkett für einen längeren Zeitraum gelagert wird, müssen Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit regelmäßig kontrolliert werden.

Parkett oder Dielen - was ist besser?

Parkett oder Dielen – was ist besser?

Wenn die Entscheidung für einen Holzboden gefallen ist, stellt sich die Frage, ob Parkett oder Dielen besser geeignet sind.

In diesem Fall ist es hilfreich, die Unterschiede und die speziellen Vorteile zu kennen. Jeder der beiden Bodenbeläge hat bestimmte Vorzüge. Neben dem Material und den besonderen Eigenschaften spielen auch die Parkett Preise beziehungsweise die Kosten für einen Dielenboden eine Rolle.

Was bezeichnet man als Parkett?

Bei Parkett handelt es sich um eher kleinere Verlegeeinheiten. Die Grundform der einzelnen Elemente ist normalerweise rechteckig, die Elemente werden als Stäbe bezeichnet. Neben dem rechteckigen Format gibt es Sonderformen, die für außergewöhnliche und exklusive Verlegemuster infrage kommen.

Sehr häufig ist Stabparkett, beispielsweise mit den Maßen 500 mm x 60-70 mm x 22 mm.

Die Stäbe werden in eine Richtung seitlich versetzt verlegt. Eine weitere Variante ist das Fischgrätparkett, bei dem die Stäbe diagonal angeordnet sind. Schließlich ist auch das Mosaikparkett bekannt.

Dafür werden bei der Herstellung kleinere und dünnere Holzlamellen auf ein Netz geklebt. Mosaikparkett gibt es mit verschiedenen Verlegemustern. Industrieparkett wird ähnlich wie Mosaikparkett hergestellt. Mosaik- und Industrieparkett sind besonders belastbar.

Was bezeichnet man als Dielen?

Als Dielen bezeichnet man Verlege-Einheiten, die länger als ein Meter sind. Außer diesen sogenannten Kurzdielen gibt es auch wesentlich längere Dielen.

Bei der klassischen Herstellung von Holzdielen wird ein Baumstamm in seiner gesamten Länge verarbeitet. So entstehen Dielen mit einer Länge von mehreren Metern. Zudem sind Dielen um einiges breiter als Parkettelemente.

Eine typische Form sind Landhausdielen. Die rustikalere Optik wird durch die eingearbeitete Fase besonders betont. Ein weiteres Merkmal in optischer Hinsicht: Die Besonderheiten des Holzes kommen eindrucksvoll zur Geltung. Die Farbnuancen, kleine Einschlüsse im Holz oder natürliche Unregelmäßigkeiten betonen das authentische Erscheinungsbild.

Welcher Holzboden eignet sich für welchen Raum?

Ob Parkett oder Dielen besser geeignet sind, hängt von der Raumgröße, dem Verwendungszweck und dem Einrichtungsstil ab. Außerdem spielt immer der persönliche Geschmack der Bewohner eine Rolle.

Als Grundregel gilt: Dielen entfalten in großen und weitläufigen Räumen ihre Wirkung am Besten.

Die Verlege-Einheiten können sehr groß sein, wenn ein großzügig bemessener Raum einen Bodenbelag aus Massivdielen bekommen soll. Dielen, die der gesamten Raumlänge entsprechen, können eine Länge von drei bis sechs Metern haben.

Das Verlegen von Dielen gehört in Expertenhand, der Fachmann kann mit den üppigen Ausmaßen perfekt umgehen und ein optimales Ergebnis schaffen.

Ein Dielenboden passt zum Beispiel sehr gut zu einem Ambiente im skandinavischen Look, wenn der Raum groß genug ist. Auch zum puristischen Stil sind Dielen eine schöne Ergänzung. Wer einen großen Raum mit ländlich-rustikaler Ausstrahlung mit einem passenden Boden ausstatten möchte, findet mit Dielen die richtige Lösung.

Parkett ist für jede Raumgröße geeignet. Man hat die Wahl zwischen vielen unterschiedlichen Mustern, und die große Auswahl an Holzarten bietet noch mehr Möglichkeiten.

Für den privaten Wohnbereich ist Parkett eine schöne und dauerhafte Art, den Boden zu gestalten. Ob man Parkett selbst verlegen kann, hängt von den handwerklichen Fähigkeiten und der Parkettart ab. Die schwimmende Verlegung von Fertigparkett gelingt Heimwerkern in der Regel gut. Die Verklebung mittels Parkettkleber ist meist anspruchsvoller.

Wenn Parkett für öffentliche Einrichtungen oder gewerbliche Flächen verwendet werden soll, sind kleine Parkett-Verlege-Einheiten ideal.

Mosaikparkett oder Industrieparkett bietet für solche Verwendungszwecke Vorteile:

Diese Parkettarten sind robust und strapazierfähig. Wenn eine Renovierung notwendig wird, können einzelne Elemente ausgetauscht werden.

Die Kosten für Parkett oder Dielen

Wer Dielen oder Parkett kaufen möchte, sollte neben den Anschaffungskosten auch die Preise für die Verlegung im Auge behalten.

Grundsätzlich sind Dielen im Vergleich mit Parkett teurer, weil dafür größere Teile eines Baumes verarbeitet werden. Die Herstellung ist aufwendiger.

Allerdings spielt immer auch die Holzart eine Rolle. Im Fachhandel und bei einem Fachbetrieb für Bodenverlegung kann man sich alle Kosten im Voraus berechnen lassen.

Die Entscheidung für einen hochwertigen Bodenbelag aus Holz bedeutet jedoch auch:

Höhere Kosten bei der Anschaffung und Verlegung sparen auf Dauer gesehen eine Menge Geld.

Denn ein qualitativ guter Bodenbelag mit Parkett oder Dielen hat eine sehr lange Lebensdauer.

Mit einer sorgfältigen Pflege, bzw. Reinigung bleibt der Boden jahrelang schön. Während ein abgenutzter Teppichboden rasch ausgetauscht werden muss, kann ein Holzboden aufgearbeitet werden und seine ursprüngliche Schönheit wieder erhalten.

Sanierung und Renovierung bei einem Parkett- oder Dielenboden

Wenn Parkett und Dielen eine Renovierung brauchen, ist das bei der Verwendung von Massivholz am besten möglich.

Der Boden kann abgeschliffen werden und eine neue Oberflächenbehandlung bekommen.

Der Austausch von einzelnen Verlege-Einheiten ist bei Dielen sehr schwierig, das Ergebnis entspricht nicht immer den Erwartungen.

Anders sieht es dagegen bei Industrieparkett oder Mosaikparkett aus. Hier können einzelne Stäbe oder Blöcke problemlos ausgetauscht werden. Wer einen Bodenbelag aus Holz für stark strapazierte Flächen sucht, trifft mit Industrie- oder Mosaikparkett eine gute Wahl.

Parkett und Hunde

Ist Parkett für Hunde und Katzen geeignet?

Viele Hunde- und Katzenbesitzer stellen sich die Frage, ob sich Parkettböden und Haustiere vertragen.

Vierbeinige Mitbewohner sollen sich wohlfühlen, gleichzeitig sollte der Boden nicht beschädigt werden.

Die Kombination Parkett und Katze ist fast immer unbedenklich. Bei Parkett und Hund sieht es ein wenig kritischer aus.

Die Holzart und die Oberflächenbehandlung sollten so gewählt werden, dass keine Schäden auftreten.

Das Problem mit Tierkrallen

Katzen ziehen beim Laufen die Krallen ein und bewegen sich auf jedem Boden nahezu lautlos.

Kratzspuren am Boden verursachen Katzen nicht. Allerdings sind Katzenkrallen für viele andere Materialien in der Wohnung eine Gefahr: Alle rauen Oberflächen regen zum Kratzen und Schärfen der Krallen an.

Mit einem Kratzbaum kann man diese Herausforderung entschärfen, außerdem können die Krallen mit einer speziellen Zange schonend gekürzt werden.

Mit einem Parkettboden kommt eine Katze gut zurecht. Junge und lebhafte Tiere genießen die glatte Oberfläche sogar besonders und nutzen sie zum ausgiebigen Toben.

Doch wie sieht es bei dem Thema Krallen, Parkett und Hund aus?

Hundekrallen können nicht eingezogen werden und hinterlassen oft Kratzspuren.

Vor allem dann, wenn es sich um einen großen und schweren Hund handelt, bilden sich auf dem Parkett schnell Kratzer.

Ein versiegelter Boden ist empfindlicher als geöltes Parkett. Ein geölter Boden kann nachgeölt werden, kleinere Kratzer lassen sich wegpolieren.

Außer der Schwierigkeit, die durch Parkett und Hundekrallen entstehen, verursachen Hunde mehr Laufgeräusche als Katzen.

Man hört auf einem Parkettboden jedes Tapsen, Springen und schnelles Laufen. Als Hundeliebhaber nimmt man diese Geräusche meist gern in Kauf – wer jedoch besonders ruhebedürftig ist, kann die Hauptlaufstrecke des Hundes in der Wohnung mit einem Teppich abdecken.

Wenn das Haustier noch nicht stubenrein ist

Ein weiteres Problem tritt auf, wenn junge Tiere noch nicht stubenrein sind.

Holz reagiert sehr empfindlich auf Urin, die Tierart spielt dabei keine Rolle. Besonders kritisch ist das bei Eichenparkett. Die Ursache ist die im Eichenholz enthaltene Gerbsäure.

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Die chemische Reaktion von Gerbsäure und Urin bildet hässliche, schwarze Flecken. Die Verfärbung reicht mehrere Millimeter in das Holz hinein, Abschleifen ist daher keine Option. Die betroffenen Parkettstäbe müssen ausgetauscht werden. Auch andere Holzarten, zum Beispiel Buche oder Akazie, zeigen ähnliche Reaktionen, wenn Tierurin auf Parkett trifft.

Parkett und Hunde/Katzen. Tierurin ist besonders für Eiche-Parkett gefährlich
Parkett und Hunde/Katzen. Tierurin ist besonders für Eiche-Parkett gefährlich

Hier hilft nur eines:

den Boden sorgfältig abdecken, bis das Haustier die Körperfunktionen vollständig unter Kontrolle hat.

Und sollte doch einmal ein Missgeschick passieren, wischt man das Malheur so schnell wie möglich weg.

Je weniger Zeit die Flüssigkeit hat, um in den Parkettboden einzudringen, umso geringer ist der Schaden.

Das Problem kann bei kranken oder alten Tieren erneut auftreten. Am besten sorgt man als Tierliebhaber vor, wenn man den Mitbewohner gut beobachtet. Dann können im Bedarfsfall Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden!

Es gibt aber auch gute Nachrichten bei der Frage, wie sich Parkett und Hund oder Katze vertragen.

Beim Thema „Parkett und Tierhaare“ schneidet der Bodenbelag im Vergleich mit einem Teppichboden sehr gut ab.

Dass Haustiere Haare verlieren, lässt sich nicht verhindern. Von einem Parkettboden sind die Haare jedoch blitzschnell z.B. mit einem Sauger entfernt.

Dafür ist ein trockener Wischmopp sehr gut geeignet, die Tierhaare lassen sich damit ganz unkompliziert aufnehmen. Im Handel gibt es außerdem spezielle Staubtücher, mit denen Tierhaare im Handumdrehen beseitigt sind.

Welches Parkett ist für Hunde geeignet?

Ein Parkettboden hat zahlreiche Vorteile. Vor dem Kauf ist es wichtig zu überlegen, welchen Ansprüchen der Boden genügen soll.

Wird der Raum stark strapaziert, sind Haustiere und/oder Kinder vorhanden? Man informiert sich am besten gründlich über verschiedene Holz- und Parkettarten sowie deren Eigenschaften.

Bei einem Fachbetrieb erhalten interessierte Kunden die gewünschte Auskunft. Mit welchem Parkett Preis muss gerechnet werden? Kann man das Parkett selbst verlegen oder ist die fachmännische Hilfe beim Dielen verlegen besser?

Massivholzparkett eignet sich gut für Hunde und andere Haustiere, wenn bestimmte Vorsichtsmaßnahmen beachtet werden. Ein geölter Boden lässt sich gut pflegen, und sollten doch nach einiger Zeit Kratzspuren sichtbar sein, kann geöltes Parkett gut nachbehandelt werden.

Die Wahl der Holzart ist ebenfalls wichtig. Mit einem harten Holz für den Parkettboden gehen Hundebesitzer auf Nummer Sicher. Weichhözer sind beispielsweise alle Nadelhölzer, die aber für einen Holzboden ohnehin nur selten infrage kommen.

Hartholz wie Buche, Eiche oder Esche ist gut geeignet, wenn man Parkett kaufen möchte und überlegt, welches Parkett mit einem Hund gut harmoniert. Geöltes Parkett scheint hier besser als versiegeltes Parkett. Hier können Kratzspuren wegpoliert werden, und eine komplette Renovierung ist ebenfalls einfacher.

Manchmal führt ein glatter Parkettboden dazu, dass der Hund ausrutscht. Das kann – je nach Temperament des Hundes – zu unterschiedlichen Situationen führen.

Ein junger Hund findet es vielleicht toll, er nutzt den Parkettboden als zusätzliche Spielfläche. Alte Hunde, die eventuell Probleme mit dem Gleichgewichtssinn oder generell mit der Fortbewegung haben, werden noch unsicherer.

In beiden Fällen lohnt es sich, einen Versuch mit ABS-Söckchen zu machen. Was bei kleinen Kindern hilfreich ist, kann auch dem Hund das Leben in der Wohnung erleichtern. Die Anti-Rutsch-Noppen auf der Unterseite sorgen für einen sicheren Halt auf einem glatten Holzboden.

Parkett in der Küche: das ist wichtig!

Parkett in der Küche – darauf kommt es an!

In früheren Zeiten war die Wohnstube der Mittelpunkt einer Wohnung. Diesen Part nimmt in vielen Haushalten heute die Küche ein. Hier werden nicht nur Mahlzeiten zubereitet und Lebensmittel gelagert, vielmehr hat sich die Küche zum gemütlichen Versammlungsort der ganzen Familie entwickelt.

Handelt es sich um eine Wohnküche, wird hier auch gemeinsam gegessen. Und nicht nur das. Die ganze Familie trifft sich in der Küche. Einfach nur, um miteinander zu reden, um beisammen zu sitzen oder beispielsweise um zu spielen. Nicht umsonst geht der diesbezügliche Trend immer weiter in Richtung „amerikanische Küche“, bei der Küche, Esszimmer und Wohnzimmer nicht mehr von starren Trennwänden unterteilt sind.

Parkett als bevorzugter Küchenboden: schick, gemütlich und robust

Dass das Ambiente in einem für das Familienleben derart wichtigen Raum sowohl funktional als auch atmosphärisch und gemütlich ausgerichtet sein sollte, ist mehr als logisch.

Gerade der Fußboden und die Entscheidung, welcher Bodenbelag die passendste Lösung darstellt, ist dabei ein zentrales Thema. Denn der Küchenboden soll nicht nur schick aussehen, sondern vor allem auch funktional ausgerichtet sein. Schließlich wird in einer Küche beim Kochen oder Essen auch schon mal gekleckert oder zum Beispiel Flüssigkeiten verschüttet.

Missgeschicke dieser Art lassen sich nicht verhindern. Daher muss der Boden auch immer ungemein robust sowie strapazier- und widerstandsfähig sein. Früher waren Fliesen und Vinylboden diesbezüglich meistens die erste Wahl.

Inzwischen aber hat sich Parkett zu einem beliebten Fußbodenbelag in der Küche entwickelt. Dielen verlegen in der Küche liegt voll im Trend.

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Der optimale Küchenboden hält viel aus

Und das kommt nicht von Ungefähr. Dass Parkett in der Küche alleine optisch und atmosphärisch gegenüber Vinyl oder etwa Fliesen punkten kann, liegt auf der Hand.

Es vermittelt eine viel wärmere und behaglichere Atmosphäre als alle anderen Bodenbeläge. Ein Bodenbelag in der Küche muss aber auch immer robust und widerstandsfähig sein, um den entsprechenden Gefahren zu entgehen.

In der Küche kann nämlich im Gegensatz zu anderen Wohnbereichen viel passieren. Darüber sollten Sie sich im Klaren sein, wenn Sie Parkett kaufen.

Das sind die typischen Gefahrenquellen für Parkett in der Küche:

  • es fallen Gegenstände auf den Boden.
  • Getränke werden umgestoßen und Flüssigkeiten laufen aus und verursachen Wasserflecken auf dem Parkett.
  • der Kühlschrank enteist nicht richtig und Wasser läuft aus.
  • beim Öffnen bzw. Ausräumen der Spülmaschine tropft Wasser heraus.
  • beim Braten spritzt Fett aus der Pfanne auf den Boden.
  • der Boden wird an bestimmten Stellen hochgradig belastet, was einen erhöhten Abrieb zur Folge hat.

Parkett in der Küche ist bei guter Pflege weniger empfindlich

Ein robustes Naturmaterial – wie zum Beispiel Massivholzparkett – stellt hier eine gute Wahl dar.

Die Parkett Preise variieren dabei je nach Qualität. Parkett in der Küche steht dabei zum einen eben für eine attraktive und dekorative Optik, wartet aber auch mit funktionalen Eigenschaften auf, die gerade in der Küche gefragt sind.

So dämmt qualitativ hochwertiges Parkett die Wärme und reguliert gleichzeitig indirekt die Feuchtigkeit. Zudem ist Parkett für die Küche weitaus weniger empfindlich als immer noch viele denken.

Wenn Sie Parkett verlegen, kommt es dabei nur immer auf die richtige Pflege an. Wenn Sie Ihren Parkettboden in der Küche regelmäßig ölen sowie zu gegebener Zeit umfassend abschleifen und neu versiegeln, werden Sie lange Freude an Parkett in Küche und Co. haben. Zudem ist ein mittels Parkett Kleber verklebter Boden meist robuster als ein schwimmend verlegter.

Die Beschichtung des Parketts stellt ein wesentliches Kriterium dar

Aber aufgepasst:

Nicht alle Parkettarten eignen sich optimal für den Einsatz als Bodenbelag in der Küche.

Grundsätzlich unterscheiden müssen Sie hierbei zwischen Parkett-Varianten mit unterschiedlichen Beschichtungen.

Von Parkett, das mit einer Lackschicht überzogen uns versiegelt wurde, stellt zum Beispiel nicht die optimale Wahl dar. Das liegt am Finish, also an der Oberflächenveredlung.

Denn der Lack bildet eine Schicht auf dem Parkett, das beispielsweise Flüssigkeiten vor dem Eindringen in das Parkett abhält.

Je länger aber die Flüssigkeit auf dem Parkett liegenbleibt, umso größer ist die Gefahr, dass sie durch die Fugen dann doch in das Holz zieht.

Dadurch können direkt unter der Parkettversiegelung unschöne Flecken entstehen, die Sie nicht so einfach entfernen können.

Parkett in Küche – geölte Varianten sind besser als lackierte Versionen

Besser geeignet als Lack, sind diesbezüglich geölte Parkettböden. Das hat zwei klare Gründe. Zum einen bildet das Öl keine undurchdringbare Barriere, wodurch Sie schnellen Zugriff auf Flecken haben und diese sofort beseitigen können.

Zum anderen können Sie einen geölten Parkettboden ganz ohne Abschleifen reparieren bzw. renovieren.

In vielen Fällen reicht es, wenn Sie mithilfe einer Einscheibenmaschine eine explizite Grundreinigung durchführen und neues Öl auf das Parkett auftragen.

Wenn Sie sich also für Parkett in der Küche entscheiden, sollten Sie darauf achten, dass Sie sich auch tatsächlich die geölte Variante zulegen.

Diese Version schützt Ihren Küchenboden durch das besondere Oberflächenfinish.

Denken Sie nur immer daran, dass Sie die Öl-Schicht zum richtigen Zeitpunkt auffrischen und Ihr Parkett ansonsten regelmäßig mit einem Pflegeöl nachbehandeln. So bleibt der Boden auf Dauer strapazier- und widerstandsfähig.

Auch Sie selbst können Ihr Parkett in der Küche nachhaltig schützen

Sie selbst können aber auch den Parkettboden in der Küche durch kleinere Maßnahmen schützen.

So ist es zum Beispiel wichtig, dass Sie Flüssigkeiten oder auch andere Kleckereien immer sofort beseitigen. Zudem ist Vorsicht beim Öffnen und Ausräumen der Spülmaschine geboten.

Gehen Sie hierbei zu hastig vor, kann jederzeit Wasser auf den Boden tropfen. Legen Sie einfach einen Teppich vor die Spülmaschine, dann erledigt sich das Problem quasi von ganz alleine.

Gleiches gilt für das Abtauen Ihres Kühlschranks. Auch wenn moderne Geräte dies vollautomatisch übernehmen, sollten Sie den Vorgang im Auge behalten. Stimmt etwas mit der Funktionalität nicht, kann auch hierbei eine Menge Flüssigkeit austreten. In Kombination mit einer sorgfältigen Pflege des Parketts beugen Sie auf diese Art nachhaltigen Schäden respektive unschönen Flecken auf dem Parkett vor.